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Theophanien

Mich faszinieren die Orte an denen Erfahrungen des Überirdischen möglich sind: Der mittelalterliche Klostergarten,  aber auch der „hortus conclusus“, den manch‘ einer schon einmal in seinem Herzen bestellen konnte. 
Das Verhältnis der Menschen zu ihren reellen Gärten, angefangen vom einfachen Ziehen einer Grenze auf der Erde bis zu den komplexen Schöpfungen repräsentativer Gartenkunst und den der Urbanisation abgetrotzten Gärten unserer Zeit einerseits, den der Imagination entsprungenen, verborgenen Gärten andererseits, zeigt uns, wie wesentlich und magisch der Genius dieses Ortes für die Geschichte der Menschheit ist. Die Geschichte des Gartens ist die Geschichte einer Utopie.

Die Mystiker wählten oft das Bild des Gartens zur Darstellung ihres Weges zu Gott und bedienten sich hierfür allgemein bekannter Symbole aus der Pflanzenwelt. Der Garten des Verstandes und der Garten des Herzen, von denen sie sprechen,  sind Sinnbilder jenes glücklichen Ortes, des verlorenen Paradieses,  an welchem wir uns einmal befanden, Sinnbilder aber auch eines neu zu bestellenden Paradieses; In diesen „Gärten der Seele“ ist die Sehnsucht nach Spiritualität immer auch von lebendigen, fruchtbaren und durch und durch irdischen Aspekten begleitet.

So schöpft meine Arbeit aus dem Reichtum symbolischer Formen der Tradition und der Natur auf  der Suche nach den Spuren jener Erfahrungen von denen uns oft in schlichter und einfacher Weise erzählt wurde,  und die uns die leuchtende Schwelle zum Göttlichen erahnen lassen.

Mich faszinieren die Orte an denen Erfahrungen des Überirdischen möglich sind: Der mittelalterliche Klostergarten,  aber auch der „hortus conclusus“, den manch‘ einer schon einmal in seinem Herzen bestellen konnte. 
Das Verhältnis der Menschen zu ihren reellen Gärten, angefangen vom einfachen Ziehen einer Grenze auf der Erde bis zu den komplexen Schöpfungen repräsentativer Gartenkunst und den der Urbanisation abgetrotzten Gärten unserer Zeit einerseits, den der Imagination entsprungenen, verborgenen Gärten andererseits, zeigt uns, wie wesentlich und magisch der Genius dieses Ortes für die Geschichte der Menschheit ist. Die Geschichte des Gartens ist die Geschichte einer Utopie.

Die Mystiker wählten oft das Bild des Gartens zur Darstellung ihres Weges zu Gott und bedienten sich hierfür allgemein bekannter Symbole aus der Pflanzenwelt. Der Garten des Verstandes und der Garten des Herzen, von denen sie sprechen,  sind Sinnbilder jenes glücklichen Ortes, des verlorenen Paradieses,  an welchem wir uns einmal befanden, Sinnbilder aber auch eines neu zu bestellenden Paradieses; In diesen „Gärten der Seele“ ist die Sehnsucht nach Spiritualität immer auch von lebendigen, fruchtbaren und durch und durch irdischen Aspekten begleitet.

So schöpft meine Arbeit aus dem Reichtum symbolischer Formen der Tradition und der Natur auf  der Suche nach den Spuren jener Erfahrungen von denen uns oft in schlichter und einfacher Weise erzählt wurde,  und die uns die leuchtende Schwelle zum Göttlichen erahnen lassen.

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